Der Grundschule stehen in der Regel 4 Förderschullehrerstunden (180 Minuten) pro Woche zur Verfügung. Dieser Zeitraum beinhaltet vorwiegend unterrichtliches Arbeiten in der Klasse sowie Intensivförderung in Kleingruppen und Einzelsituationen.   Ebenso die Beratung von Kollegen und Eltern.

Da in den Klassenstufen 1 und 2 der Lese- und Schreiblernprozess stattfindet und sich durch Sprachstörungen in diesem Bereich oft Schwierigkeiten ergeben können, liegt hier ein Schwerpunkt der Lernbegleitung durch die Förderschullehrkraft.

Gemeinsame Förderpläne, differenzierte Materialen unterstützen Ihr Kind in seiner sprachlichen Entwicklung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Förderung in kommunikativen Situationen. Zusammenarbeit, Absprachen und Beratung mit den Grundschulkollegen stellen die Basis für das inklusive Arbeiten dar.

Die inklusive Sprachförderung ergänzt die Maßnahmen von Logopäden und Sprachtherapeuten sinnvoll, ersetzt diese aber nicht.

Die inklusive Sprachförderung umfasst in der Regel zwei Jahre.